Nein zur moderaten Senkung der Unternehmenssteuern: Vergebene Chance für den Kanton Zürich. Die FDP fordert ein Entlastungspaket zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Zürich.

Die FDP bedauert den negativen Ausgang der Abstimmung zur Steuervorlage 17. Der Kanton Zürich wird mit diesem Nein weiterhin eine regelrechte Steuerhölle für Unternehmen bleiben.

Der Kanton Zürich befindet sich in Bezug auf die Steuerbelastung für Unternehmen auf dem zweitletzten Platz aller Kantone. Nur der Kanton Bern kennt noch höhere Steuern.

Für den Fraktionspräsidenten der FDP, Claudio Zihlmann, ist klar, dass der Kanton heute eine Chance verpasst hat:

«Der Kanton Zürich wird so leider in Zukunft weiter Unternehmen an andere Kantone verlieren, womit Steuersubstrat, Arbeits- und Lehrstellen verloren gehen werden.»

Linke Falschaussagen haben gezogen

Christian Müller, Kantonsrat der FDP und Mitglied der WAK:

«Die linken Falschaussagen, dass mit einer Steuersenkung für Unternehmen Steuersubstrat verloren geht, haben sich durchgesetzt. Dass diese Behauptungen schlicht falsch sind, zeigt die Erfahrung anderer Kantone.»

FDP fordert ein Entlastungspaket – Kampf gegen die Überregulierung

FDP-Parteipräsident Filippo Leutenegger, schlägt vor:

«Wir fordern ein breites Entlastungspaket für unsere Unternehmen im Kanton Zürich. Dieses muss Massnahmen beinhalten, welche die Regulierungsdichte und Bürokratie für Unternehmen im Kanton Zürich reduziert.»